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Mi, 12.02.2020
19:30
Wahlversammlung Oberdeggenbach
Ort: Oberdeggenbach - Feuerwehrhaus

Bürgermeisterkandidat Markus Schinhanl begrüßte zahlreiche Zuhörer und Zuhörerinnen, sowie seine Marktratskandidaten im Feuerwehrhaus Oberdeggenbach.

Alle Kandidaten der Liste konnten an diesem Termin nicht teilnehmen. Wie Markus Schinhanl betonte kommen die Kandidaten aus vielen Berufsschichten und müssen deswegen z.T. Schicht arbeiten bzw. berufliche Fortbildungen besuchen. Auch die Erkrankung eines Mitglieds machte einen Reha-Aufenthalt notwendig.

In diesem Zusammenhang stellte Schinhanl fest, dass Oberdeggenbach des medizinisch am besten versorgte Ortsteil im Gemeindegebiet sei. Hierfür dankte er der freiwilligen Feuerwehr sowie der Maltester Ortsgruppe die ehrenamtlich den „Helfer vor Ort“ stellen. Es ist nicht nur für Schierling, sondern auch für die angrenzenden Nachbargemeinden eine wertvolle Einrichtung  die nicht mehr wegzudenken sei. Die Freien Wähler werden hier immer ein offenes Ohr für die Belange der Oberdeggenbacher haben.

Kaum hatte Schinhanl das ausgesprochen wurden einige Zuhörer und Kandidaten durch einen Alarm zum Einsatz gerufen. Somit verringerte sich die Runde in Sekundenschnelle um einige Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Malteser.

Nach einer kurzen Pause konnte die Themen- und Kandidatenvorstellung fortgesetzt werden. Anschließend wurden Oberdeggenbacher Themen, wie die Bushaltestelle an der B 15 vorgebracht. Die Oberdeggenbacher wünschen sich hier eine rasche Lösung. Sinnvoll wäre es gewesen, wenn bei der Verkehrsschau auch ein örtlicher Busfahrer hinzugezogen worden wäre.

Auch wurde von den Zuhörern gefragt, wie die Weiterführung und der Anschluss eines Radweges von Oberdeggenbach an den Radweg nach Eggmühl–Schierling verwirklicht werden könnte.

Festgestellt wurde, dass mit der Erneuerung der Kreuzung Eggmühl eine Chance seitens der Gemeinde nicht genutzt wurde um eine sichere Radspur zu integrieren.

Bei dieser letzten Verkehrsschau waren auch die Markträte Markus Schinhanl und Hans Weinzierl dabei. Sie regten an, die Bahnunterführung an der B15 bei Eggmühl auf eine mögliche Durchfahrt für einen Radweg zu überprüfen. Am Sitzungstisch wurde hier immer geäußert, dass dort der notwendige Platz fehle. Bei der Verkerhsschauf vor Ort zeigte sich dann ein anderes Bild. Westlich der Fahrbahn ist genügend Platz. Außerdem ist die Fahrbahn zu dieser Seite mit einer Leitplanke versehen. Eine Verwirklichung des Radwegeprojektes wäre somit durchaus möglich.

Nach der interessanten Diskussionsrunde klang der Abend im Feuerwehrhaus gemütlich aus.