Im Gasthaus Bomer in Inkofen konnten die Freien Wähler mit Bürgermeisterkandidat Markus Schinhanl bei ihrer Wahlwerbetour zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhören begrüßen.

Nach der Begrüßung begann die Veranstaltung mit der Vorstellung der Haupthemen, die die Freien Wähler zukünftig wieder aktiv mitgestalten möchten. Die Kandidaten stellen sich vor und jeder einzelne - ob jung oder älter -  aus den unterschiedlichsten Berufsschichten, erklärten warum sie sich für die Liste der Freien Wähler entschieden haben.

Das Konzept passe, Niemand und auch keine Gruppen werden gegeneinander ausgespielt, ein gemeinsames Zusammenwirken, fair und frei von jeglichen Ideologien, so der Tenor der Kandaten.

Wichtig die ihnen die gelebte Demokratie. Mit ihrer Kandidatur unterstützen sie die Arbeit der jetzigen drei Markträte.

Es gibt viele Aufgaben die der Markt Schierling in Zukunft zu bewältigen hat. Eine davon ist die Verkehrs- und Parksituation im Ortskern Schierling. Zum großen Teil betrifft es die Bürger aus den Ortschaften und die, die nicht direkt im Zentrum leben. Bei Arztbesuchen und Einkäufen sei man auf ein Fahrzeug angewiesen und somit auch auf die Parkplätze in unmittelbarer Nähe der Arztpraxis. Auf diesem Gelände herrscht zu bestimmten Stoßzeiten Parkplatznot.

Ebenso ungünstig und auch gefährlich ist die Bushaltestelle am Rathausplatz einzuschätzen. Die Freien Wähler sind der Meinung, dass hier an Lösungen gearbeitet werden muss.

Für die Verkehrsüberwachung wurden im Jahr 2018 vom Markt Schierling € 110 000 aufgebracht und 108 000 € an Busgeldern von den Verkehrsteilnehmern eingenommen. Ein Einsatz der Verkehrsüberwachung an Kindergärten und Schulen ist sinnvoll, an anderen Streckenabschnitten jedoch fragwürdig.

Angeregt wird von den Freien Wählern ein Pendlerparkplatz an der B15 neu, der zum einen dem Umweltschutzgedanken Rechnung trägt und zum anderen den Pendlern bares Geld spart.

Zum Schluß wurde noch über die Möglichkeiten der Wahl aufgeklärt und auf die Kandidaten der Freien Wähler für den Kreistag Markus Schinhanl, Philipp Berr und Josef Diermeier hingewiesen.